... hierbei handelte es sich um die Liverpoolcreme Im Frühjahr 2006 behandelten wir dann über unseren Tierarzt mit dieser Salbe, wobei sich die Sache am Schlauch als schwierig erwies. Wir hatten massive Entzündungen und mussten zeitweise Entzündungshemmer und Schmerzmittel zufüttern. Das Sarkoid fiel jedoch in großen Brocken ab. Als dieses fast verschwunden war, hörten wir auf Anraten des Tierarztes auf. Das Sarkoid wuchs sofort nach, eine zweite Behandlung brachte keinen Erfolg, das Sarkoid reagierte nicht mehr. Mein Tierarzt riet mir zu einem Versuch mit der xxTerra, diese bekam ich kurzzeitig, das Sarkoid reagierte wieder gut, dann war die xxTerra nicht mehr zu bekommen. Das Sarkoid wuchs wieder. Ich erfuhr noch von einer Spritzenkur der Fa. Heel, welche ich angewandt habe, darauf fiel das Kleine rechts an der Hinterbacke ab und die anderen Neuen wuchsen nicht mehr weiter. Der große Tumor veränderte sich leider nicht.
	Den Herbst 2006 verbrachte ich damit, das Sarkoid vorerst abzubinden und begab mich auf die Suche nach einer xxTerra ähnlichen Salbe.

Im Winter 2006/ 2007 spielte der Zufall mit und ich bekam die CompX ... Ab da ging es in riesen Schritten bergauf. Die Behandlung zog sich zwar gut ein Jahr hin und anfänglich kämpfte ich damit, die Salbe in eine schmierfähige Konsistenz zu bringen und einen geeigneten Behandlungsrhythmus zu finden. Die Sache erwies sich noch immer als schwierig, da ich nur mit Nasenbremse arbeiten konnte. Im Nachhinein war das jedoch nicht verkehrt, da Rudi so komplett abgeschaltet hatte und das kurze Brennen der CompX nicht mit mir in Verbindung brachte. Im Laufe des Jahres wurde das Ganze jedoch zur Routine. Nachdem der große Tumor weg war, entdeckten wir noch unzählige kleine in der Schlauchtasche. Der Vorteil ist, dass die Salbe nur mit erkrankten Gewebe reagierte und so haben wir noch Monate "blind" gesalbt, bis wir uns sicher waren, dass kein einziges Sarkoid zurück blieb. Ende Januar 2008 hatte ich es endlich geschafft!